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Fast 260.000 Briefe erreichen Weihnachtspostamt Himmelpfort
18. Dezember 2017
Eine Woche vor Heiligabend sind im größten deutschen Weihnachtspostamt im brandenburgischen Himmelpfort bereits rund 257.000 Briefe und Wunschzettel eingetroffen.
Himmelpfort, Berlin (epd). Himmelpfort ist die einzige Weihnachtspostfiliale in Ostdeutschland, dort gingen bereits zu DDR-Zeiten Wunschzettel und Briefe an den Weihnachtsmann ein. In Westdeutschland gibt es sechs weitere Weihnachtspostfilialen.
Im vergangenen Jahr zählte das Postamt Himmelpfort den Post-Angaben zufolge 280.000 Zusendungen, insgesamt erreichten 560.000 Briefe Deutschlands sieben Weihnachtspostfilialen. Neben Himmelpfort gibt es Himmelpforten, Nikolausdorf, Himmelsthür, Engelskirchen, Himmelstadt und St. Nikolaus.
Weihnachtsmann nicht "unbekannt"
Die Geschichte des Weihnachtspostamts Himmelpfort begann 1984 in der DDR, als zwei Kinder aus Berlin und Sachsen Briefe an den Weihnachtsmann nach Brandenburg schickten. Die damalige Postmitarbeiterin habe die Briefe nicht mit dem Vermerk "Empfänger unbekannt" zurückschicken wollen und den Kindern deshalb selbst geantwortet, teilte die Deutsche Post mit. Bis 1989 seien so jährlich bis zu 75 Weihnachtsbriefe von Postmitarbeitern in Himmelpfort beantwortet worden. Nach 1990 stieg die Zahl deutlich an.
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Leser-Kommentare öffnen
Alwite, 18. Dezember 2017, 20:09 Uhr
Danke, habe hier wieder etwas lernen dürfen...Meine Kinder schrieben in ihrer Wunschzeit an die s.o. angegebene Anschrift und die Berichte der Medien lasen sich wie die vom Postamt ohne en:-)
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Erika Moers, 19. Dezember 2017, 8:36 Uhr
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